BUNDESTAGSWAHL -  SPD bleibt stabil

  15 September 2021    Gelesen: 641
    BUNDESTAGSWAHL -   SPD bleibt stabil

Rund zwei Wochen vor der Bundestagswahl hat die Union laut dem RTL/ntv-Trendbarometer wieder etwas aufgeholt. Die anderen Parteien mit Ausnahme der FDP sind stabil geblieben.

In der jüngsten Umfrage haben CDU und CSU zwei Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche zugelegt und kommen nun auf 21 Prozent. Die SPD liegt mit 25 Prozent weiterhin vorne. Auch die anderen Parteien haben ihre Werte nicht verändert – mit Ausnahme der FDP, die zwei Punkte verloren hat und jetzt mit elf Prozent mit der AfD gleichsteht.

Wenn jetzt Bundestagswahl wäre, könnten die Grünen der Umfrage zufolge mit 17 Prozent rechnen, die Linke mit sechs Prozent. Die sonstigen kleineren Parteien kommen zusammen auf neun Prozent.
Eine regierungsfähige Mehrheit hätten nach derzeitigem Stand mehrere Dreierkoalitionen, etwa mit SPD, Union und FDP, eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP, eine Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP oder ein Bündnis aus SPD, Grünen und Linken. Auch eine erneute Koalition aus SPD und CDU/CSU hätte wieder eine Mehrheit, diesmal mit der SPD als stärkster Kraft.

Auch Kanzlerkandidat Laschet legt zu
Auch in der Kanzlerfrage hat die Union mit ihrem Kanzlerkandidaten Armin Laschet laut der jüngsten Umfrage zugelegt. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden für ihn elf Prozent der Wähler ihre Stimme abgeben, das ist um zwei Prozentpunkte mehr gegenüber der Vorwoche. Die Werte für SPD-Kandidat Olaf Scholz und die Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock sind unverändert geblieben. Mit 30 Prozent liegt Scholz jetzt 19 Prozentpunkte vor Laschet und 15 Punkte vor Baerbock.

Wäre CSU-Chef Markus Söder Kanzlerkandidat der Union, würden jetzt 38 Prozent der Wählerinnen und Wähler für ihn stimmen. Scholz würden in diesem Fall 22 Prozent wählen, Baerbock 14 Prozent.

Auf die Frage, welche Partei am besten mit den Problemen in Deutschland fertig wird, nennen 14 Prozent der Wählerinnen und Wähler die Union, zwei Punkte weniger als in der Vorwoche. Die Sozialdemokraten werden hier von 13 Prozent genannt, die Grünen von neun Prozent. Anderen Parteien trauen elf Prozent diese politische Kompetenz zu. Dass keine Partei mit den Problemen in Deutschland fertig werden kann, sagten wie in der Vorwoche 53 Prozent.

snanews


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